Du bist mein Glück
Eben bin ich noch geschwebt
In einen zarten Traum verwebt.
Weit trug mich deine sanfte Kraft.
Verwühlt sind alle weichen Kissen.
Bei dir, da ist mein Herz in Haft,
ich schmelze unter deinen Küssen.
Du gibst mir Wärme, bist so innig,
füllst mich an, und bei dir bin ich
ein andrer als der, den ich kenne.
Die Weichheit entdecke ich mit dir.
Und wenn ich deinen Namen nenne,
brennt mein Herz wie Glut in mir.
Du bist für mich das Licht der Liebe,
und ich weiß nicht, wo ich bliebe,
wenn du für mich verloren bist,
weil dann mein Glück zu Ende ist.
Wolf Dietrich